Schnakenbekämpfung

Die Stadt Wörth am Rhein ist seit 1976 Mitglied der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) e.V., die sich aktiv für die Biologische Stechmückenbekämpfung auch im Einzugsgebiet unserer Stadt einsetzt.

Aufgabe der KABS ist es, die Vermehrung der Schnaken, einschließlich derer, die Krankheiten für Menschen und Tier übertragen können einzudämmen, um damit eine Schnakenplage zu verhindern. Um effektiv gegen eine Massenvermehrung von Stechmücken vorzugehen, nutzt die KABS unterschiedliche biologische Bekämpfungskonzepte, die von der Ökologie der jeweiligen Stechmückengruppe abhängen.

Sie kümmern sich um die Bekämpfung der „Überschwemmungsstechmücken“ in den Rheinlagen und die Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke. Die Asiatische Tigermücke zeigt bei der Auswahl der Larvenbrutstätten eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und nutzt selbst kleinste wassergefüllte Gefäße oder Hohlräume zur Aufzucht ihrer Larvenbrut.

Seit Jahrhunderten schon leiden die Menschen im Rheingraben unter der hohen Stichbelästigung durch Stechmücken. Doch erst seit etwa hundert Jahren ist das Wissen über die Biologie der Stechmücken so weit gediehen, dass effektive Gegenmaßnahmen umgesetzt werden konnten. In den Rheinanliegergemeinden des Oberrheins kann es ohne Regulierung des Stechmückenaufkommens mitunter zu einer nahezu unerträglichen Stechmückenplage kommen, welche die Lebensqualität stark beeinträchtigt.

Was können Sie selbst tun?

  • Sie wollen in Ihrem privaten Wohnumfeld Schnakenbelästigung vorbeugen?

    Zur Bekämpfung der Stechmückenlarven bekommen Sie kostenlos am Empfang des Rathauses wasserlösliche "Schnakentabletten" (Wirkstoff Bti) zur Anwendung im Siedlungsraum (z. B. in Regentonnen, Vogeltränken) zu haushaltsüblichen Mengen.

  • Sie möchten die vermehrte Stichbelästigung von Stechmücken in ihrem Wohnort melden? Oder ist Ihnen eine kleine, schwarz-weiße Stechmücke aufgefallen die aggressiv am Tag sticht? Dann melden Sie diese unter: Sticht's? - KABS e.V.

Wissenswertes und weitere Hinweise zu den Bekämpfungsmaßnahmen erhalten Sie auf der Webseite der KABS e.V.

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