Daniel Taghikhahan

 

Daniel Taghikhahan hat im Mai 2019 sein duales Studium zum Wirtschaftsinformatiker (Sales and Consulting)  bei der Stadtverwaltung Wörth am Rhein aufgenommen und berichtet von seinen Eindrücken während des Studiums und wie er den Berufseinstieg gemeistert hat:

IT als Aufgabe – das war schon früh mein Wunsch. Auf der Suche nach einem betrieblichen Praktikum in diesem Berufsfeld bin ich in der 11. Klasse auf die Stadtverwaltung Wörth als Arbeitgeber gestoßen.

Die zwei Wochen Praktikum in der IT waren geprägt von abwechslungsreichen Tätigkeiten, z. B. in der Unterstützung der Anwender, der Betreuung der Medientechnik und Durchführung von Vorort-Einsätzen an den zahlreichen Standorten. Mit zunehmender Dauer konnte ich anspruchsvollere Tätigkeiten übernehmen. Der Aufbau eines neuen WLAN-Netzes in einer Kita und die Installation neuer Serversysteme sind nur zwei Beispiele.

Das Team verantwortet den gesamten produktiven IT-Betrieb in der Verwaltung, den Schulen und Kindergärten, Feuerwehrstandorten und den Ver- und Entsorgungsbetrieben und ist essenziell für die Stadtverwaltung Wörth.

Nach den spannenden Wochen im Praktikum bewarb ich mich zwei Jahre später bei der Stadtverwaltung für ein duales Studium im Bereich Informationstechnologie. Derzeit studiere ich Wirtschaftsinformatik (Sales and Consulting) im zweiten Semester an der dualen Hochschule Karlsruhe. 


Das duale Studium besteht aus einem sich ständig wechselnden Zyklus von Praxis- und Theoriephasen.

In den Theoriephasen bekomme ich die theoretischen Methoden und Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik vermittelt. Die Kursgröße ist mit 25 Studierenden überschaubar. Das Verhältnis untereinander ist sehr persönlich.

Die Praxisphasen absolviere ich in der IT der Stadtverwaltung. Hier unterstütze ich – neben der Projektarbeit - das IT-Team im täglichen Betrieb und bei Projekten. Dieses Wissen kann ich in Zukunft gut umsetzen und es hilft mir nach erfolgreichem Abschluss des Studiums in den Berufsalltag einzufinden.

Zurzeit führe ich mein erstes eigenes Projekt durch. Ziel ist der Aufbau einer LoRaWAN-Infrastruktur. Doch was ist LoRaWAN? Mithilfe von LoRaWAN (Netzwerkprotokoll) können wir in einem großen Umkreis (~15 km) Daten von Sensoren empfangen. Die Sensoren zeichnen sich durch einen geringen Stromverbrauch aus. Diese Technologie ermöglicht eine Erfassung von Daten verschiedenster Objekte über einen langen Zeitraum. Mögliche Einsatzgebiete sind zum Beispiel die Bestimmung des Belegungsstatus von Parkplätzen, die Lufttemperatur und Niederschlagsmessung und zugehörige Alarmierung für den kommunalen Winterdienst und vieles mehr.


Seit ca. 1 Jahr arbeite bzw. studiere ich nun bei der Stadtverwaltung. Meine Kenntnisse und das Interesse in diesem Bereich wachsen immer weiter. Während der Zeit im Unternehmen lerne ich den direkten Bezug der Theorie zur Praxis kennen. Somit kann ich mein neu erlangtes Wissen bei der Fertigung meiner Projektarbeit anwenden und verfeinern.

Ebenso unterstütze ich unsere IT bei der Erweiterung und der Pflege unserer Infrastruktur, was mich zu einem wichtigen Teil einer spannenden Entwicklung werden lässt. 

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